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[Studie]: Das Leben von Jugendlichen in der Corona-Pandemie
"Junge Menschen klagen in der Corona-Zeit über psychische Probleme, Vereinsamung und Zukunftsängste. Das gilt besonders für diejenigen mit finanziellen Sorgen. Von der Politik fühlen sie sich im Stich gelassen. Dabei sind sowohl materielle Unterstützung als auch eine stärkere Beteiligung von Jugendlichen gerade jetzt vonnöten." Das sind zentrale Ergebnisse einer neuveröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung "Das Leben von Jugendlichen in der Corona-Pandemie". Für die Politische Jugendbildung besonders brisant: "58 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Situation der Jugendlichen den Politiker:innen nicht wichtig sei. Mit 57,5 Prozent gehen fast genauso viele gar nicht erst davon aus, dass junge Menschen ihre Ideen in die Politik einbringen können."
[Rückblick] Deutsch-russische Jugendbegegnung VIRTUELL: Leben – Lernen – Zukunft
Journal für Politische Bildung: Corona-Zeiten
BMFSFJ: Jugend-Hearing zur Bewältigung der Corona-Folgen
Junge Menschen sind gesundheitlich durch das Corona-Virus zwar durchschnittlich weniger gefährdet, umso stärker sind sie jedoch von den Maßnahmen zur Virus-Eindämmung und den damit verbundenen sozialen Einschränkungen und wirtschaftlichen Folgen betroffen. Das Kinderzimmer wird zum Ort für Homeschooling, Freizeit, Wohnen und Schlafen. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach geben 63 Prozent der jungen Menschen an, dass sie sich einsam fühlen oder unter Einsamkeit und den Einschränkungen leiden.Im Jugend-Hearing soll es am 11. März 2021 darum gehen, wo junge Menschen etwa in den Bereichen Bildung und Arbeit Unterstützung benötigen und wie unbeschwerte Freiräume wieder eröffnet und erhalten werden können. Im Dialog von der Ministerin mit Jugendlichen, Jugendinteressenvertretungen, Fachorganisationen der Jugendhilfe sowie wissenschaftlichen Expertinnen und Experten wird das Thema „Corona, Jugend und die Folgen“ diskutiert, um jugendpolitische Perspektiven für die Zeit nach Corona zu entwickeln.
IJAB Positionspapier: Internationalen Jugendaustausch nachhaltig sichern!
[Material] Digitale Tools Internationaler Jugendarbeit
Wie diskriminierend sind Algorithmen?
Wann immer wir uns im Internet bewegen, sind sie unsere aufmerksamen Begleiter und Wegweiser: Algorithmen. Welche potenziellen Freunde werden mir vorgeschlagen? Welche Musik passt am besten zu meinem Geschmack? Das sind nur zwei Beispiele, wo uns Algorithmen konkret begegnen und soziale Interaktionen beeinflussen. Algorithmische Entscheidungssysteme verstehen und ihren Einfluss kritisch hinterfragen zu können, muss daher ein wichtiger Bestandteil von digitaler politischer Bildung sein. Was sollte jede*r über Algorithmen wissen? Warum können sie diskriminierend wirken? Und in welcher Form kann das Thema in der politischen Bildung aufgegriffen werden?
#15 Digitale politische Bildung – Wie diskriminierend sind Algorithmen?
Freitag, 27.11.2020 von 10.00-11.15 Uhr
Auf einen Kaffee mit… Sana Shah, Algorithm Watch
Link: https://zoom.us/j/92526039606
Meeting-ID: 925 2603 9606
Die Reihe "Auf einen Kaffee mit..." stellt nun schon seit März regelmäßig spannende Themen und Referent*innen rund um die digitale politische Bildung vor. Alle bisherigen Folgen gibt es auch zum Nachsehen und -hören auf der Seite der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et): http://www.digitalepolitischebildung.de/
[Material] 33 Methoden und WarmUps fürs digitale Seminar
Verschwörungsideologien entgegentreten: Multiplikator*innen-Fortbildung (Online)
[Veranstaltungen] Verschwörungsideologien
[bap-Stellungnahme] Politische Jugendbildung in Corona-Zeiten
Wie den Auswirkungen der Corona-Krise auf junge Auszubildende begegnen?
Seit dem Beginn der Epidemie ist für viele Partner und Projektträger des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) nichts mehr, wie es war. Aus diesem Grund hat das DFJW Projektausschreibungen und -Aufrufe gestartet, um digitale Projekte zu stärken. Aber was bedeutet das genau? Was sind gute Ideen für ein Projekt? Und wie setze ich das Projekt um? Um auf diese Fragen zu antworten, ist die Reihe "Digital ganz nah“ da.
Heike Deul, pädagogische Leiterin bei Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern, und Verena Kaldik, Projektbeauftragte und pädagogische Mitarbeiterin des DFJW bei CEFIR, arbeiten gemeinsam mit jungen Auszubildenden. In dem Beitrag: „Wie begegnen wir den Auswirkungen der Corona-Krise auf junge Auszubildende?“ erklären sie, wie und warum sie bei dem Projektaufruf „Digital ganz nah“ mitmachen.
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