Internationales
In unseren internationalen Formaten der politischen Jugendbildung stehen Begegnung, berufliche Qualifizierung sowie die aktive und nachhaltige Mitgestaltung der gesellschaftspolitischen Entwicklungen in Europa und der Welt im Mittelpunkt.
Wir Jugendbildungsreferentinnen und -referenten organisieren mit vielen internationalen Partnerinnen und Partnern
Die Projekte werden anteilig von Ministerien, den Jugendwerken, den Koordinierungsbüros und der Europäischen Kommission gefördert.
Wege der Begegnung im deutsch-griechischen Jugendaustausch
Toolbox zu den Europäischen Jugendzielen veröffentlicht
Elf Europäische Jugendziele gibt es. Die Strategische Partnerschaft "Youth Goals Laboratory" hat eine Toolbox zu ihnen entwickelt, damit die Verwirklichung der Ziele nicht Theorie bleibt.
Die elf Europäischen Jugendziele (Youth Goals) beschäftigen sich mit Themen und Herausforderungen, die vielen Jugendlichen wichtig sind. Sie wurden von über 50.000 jungen Menschen aus ganz Europa gemeinsam im Dialog mit politischen Verantwortlichen erarbeitet. Mit ihren Forderungen und Zielsetzungen stehen sie für ein jugendfreundliches Europa der Zukunft.
Im Rahmen der Strategischen Partnerschaft "Youth Goals Laboratory" haben fünf nationale Jugendräte aus Österreich, Kroatien, Portugal, Deutschland und Zypern eine Toolbox zu ihnen entwickelt. Die Toolbox richtet sich an alle, die auf regionaler und lokaler Ebene gemeinsam mit jungen Menschen an den elf Europäischen Jugendzielen arbeiten wollen. Nationale Arbeitsgruppen und Entscheidungsträger sowie Jugendbetreuer, Jugendorganisationen und Jugendgruppen können die Toolbox für ihre Dialogaktivitäten nutzen.
Link: Zur Toolbox...
Was sind die Europäischen Jugendziele?
Die Europäischen Jugendziele können als Teil der EU-Jugendstrategie (2019-2027) eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Politik spielen. Die elf Europäischen Jugendziele sind:
- Die EU mit der Jugend zusammenbringen
- Gleichberechtigung aller Geschlechter
- Inklusive Gesellschaften
- Information und konstruktiver Dialog
- Psychische Gesundheit und Wohlbefinden
- Jugend im ländlichen Raum voranbringen
- Gute Arbeit für alle
- Gutes Lernen
- Räume und Beteiligung für alle
- Ein nachhaltiges, grünes Europa
- Jugendorganisationen und Europäische Jugendprogramme
Wichtigste Instrumente bei der Umsetzung der EU-Jugendziele sind die beiden EU-Jugendprogramme Erasmus+ JUGEND IN AKTION und Europäisches Solidaritätskorps.
(JUGEND für Europa)
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Weiterführende Informationen
Link: Offizielle englischsprachige Internetseite zu den Youth Goals
Link: Deutschsprachige Internetseite zu den Europäischen Jugendzielen
Download: Fact Sheet zu den Europäischen Jugendzielen von JUGEND für Europa (PDF-Dokument, 705 kb)
Strukturen:
Nationale Agentur Erasmus+ JUGEND IN AKTION
Projekte:
Umsetzung des EU-Jugenddialogs in Deutschland
[Methode] Alternative Ways to Learn a Second Language
Masken raus! Ideenwettbewerb zum deutsch-griechischen Trägertreffen
[Wettbewerb] 60 Sekunden - Kreative Video-Ideen gesucht
[Linksammlung] politische Bildung und Corona KW 17
Jetzt handeln: Ein starkes Signal für Erasmus+ setzen
Jugendbegegnungen und Jugendmobilität in 2030 - Europäische Werte und politische Bildung für benachteiligte Jugendliche im Übergang zwischen Schule und Beruf
Zum Ende des Africa Youth Month
[Video + Bericht] Jugendaustausch Hamburg - St. Petersburg
Neue App für die Planung internationaler Jugendprojekte: Q App
Das Tool Q! App hilft Akteur*innen dabei, internationale Jugendprojekte zu planen. Über die App erhalten sie viele praktische Anregungen, Tipps sowie Checklisten, um gemeinsam mit den Partnern Mobilitätsprojekte zu entwickeln. Die Anwendung basiert auf den Europäischen Qualitätsgrundsätzen für Lernmobilität, welche im Rahmen des europäischen Projekts "European Platform on Learning Mobility in the Youth Field" (EPLM) entwickelt worden sind. Mit der Q! App kann überprüft werden, ob das geplante internationale Jugendprojekt diese Kriterien bereits berücksichtigt und wo es eventuell Verbesserungsbedarf gibt. Gezielte Fragen zum Projektmanagement unterstützen bei der Planung. In der App kann gemeinsam mit den Partnern am Projekt gearbeitet werden und können Feedback sowie Materialien ausgetauscht werden.
Die Europäischen Qualitätsgrundsätze für Lernmobilität definieren 22 Kriterien, die notwendig sind, um erfolgreiche Mobilitätsprojekte für junge Menschen durchzuführen. An der Entwicklung waren Akteur*innen aus Wissenschaft, Praxis und Politik (u. a. European Youth Foundation, European Solidarity Corps RC und die Nationalagenturen von Erasmus+) beteiligt.
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