Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

// Dr. Alexandra Rosenbohm

Die aktuellen Wahlergebnisse für rechtspopulistische Parteien nicht nur in Deutschland, die erkennbare verstärkte Radikalisierung bei rechtsextremen und islamistischen Gruppen und Personen sowie eine zunehmende Distanz gegenüber dem demokratischen politischen System und seinen Lösungswegen für politische Probleme stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Wie kann der drohenden Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des demokratischen Konsenses begegnet werden? Eine Antwort auf die Frage ist die im gesellschaftlichen und politischen Raum geforderte verstärkte Anstrengung im Bereich der politischen Bildung.

Mit diesem Positionspapier möchte die AGJ einen Beitrag zur Diskussion über die Weiterentwicklung der politischen Bildung leisten. Ausgangspunkt ist dabei die Überlegung, dass sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer junge Menschen lernen und sich entwickeln, stets verändern und in Folge dessen die Instrumente und Angebote der Jugendhilfe ebenso einem kontinuierlichen Wandel unterliegen müssen.
Dieses Positionspapier beschreibt die Bedingungen und Herausforderungen für die Jugendarbeit, um einen pointierten Beitrag zur Diskussion anzubieten. Die dargelegten Überlegungen können jedoch auf das gesamte Leistungsspektrum der Jugendhilfe bezogen werden.


Politische Jugendbildung ist ein Angebot
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