Positionspapier: Non-formale Bildungs- und Begegnungsorte

// Carina Schönberger

Entwicklungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen sofort und dauerhaft sichern!

Die in Folge der Corona-Pandemie beschlossenen Beschränkungen und Verbote im privaten, schulischen und/oder beruflichen Umfeld wirken sich massiv auf die körperliche, psychische und seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aus.

Kinder und Jugendliche benötigen unmittelbar alle zur Verfügung stehenden Optionen für individuelle Lebensbewältigung, umfassende Bildung und gleichberechtigte soziale Teilhabe.


Außerschulische Bildungs- und Begegnungsorte werden dieser Forderung seit Jahrzehnten umfänglich gerecht und dürfen daher in ihren Angeboten – beispielsweise für ein- und mehrtägige Klassenfahrten – im Zuge der zu entwickelnden Öffnungsstrategien nicht eingeschränkt werden.

Pädagogische Gruppenerlebnisse und Aufenthalte in außer-schulischen Lern- und Begegnungsorten sind ein höchst wirksames Mittel zur Überwindung krisenhafter Situationen und damit der mittel- bis langfristigen Verbesserung von Bildungschancen.

Im Zuge einer gemeinsamen Analyse haben sich Bildungshäuser und non-formale Lern-räume zu einem, der Situation geschuldeten, bedingten Netzwerk von 14 gemeinnützigen Trägern zusammengeschlossen, um gemeinsam mit einer Stimme auf die aktuell sehr angespannte Situation von Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen. Mit Angeboten nach dem SGB VIII, vor allem im Bereich der gemeinnützigen Anbieter, kommen wir unserem Auftrag als freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe nach. In sinnvoller Ergänzung zur schulischen Bildung ermöglichen wir Freiräume für Jugendliche für unverzwecktes, selbstbestimmtes und auch informelles Lernen.

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